Ursprung der Methodik
Das Pferd auf freie Fläche ohne Zügel lenken zu können, ist auf vielen historischen Bildern zu sehen.
Engeländer orientiert sich an diesen Bildern und zieht die Verbindung zur klassischen Reitweise der Antike.
Die Technik, die in der Schule gelehrt werden, basieren auf historischen Informationen der eurasischen Hunnen, Mongolen und früheren Reitervölkern, so entstanden die realistischen Distanzen und das Reiten auf freier Fläche.
Diese freie Reitweise in Verbindung mit dem Bogenschießen setzt eine ehrliche Verbindung zum Pferd voraus.
(Das Pferd läuft nicht im Graben oder in einer Zaungasse)
Die europäischen Hunnen im 400 Jhd. benutzten keine Steigbügel, auch ist aus den archäologischen Funden belegt, dass diese keinen Daumenring verwendet haben.
Der asymmetrische Hunnenbogen hatte eine Länge von 147 cm – 150 cm.
Diese Länge des Bogens ist für weite Ziele perfekt, nahe Ziele nach unten sind mit solchen Bögen schwierig vom Pferd aus zu benutzen. Wir vermuten, dass es für die Jagt einen kurzen Bogen gab.
Das Halten der Pfeile vor dem Bogen ist durch eine Darstellung eines sarmatischen Reiters und durch römische Schriftquellen der Sarmaten belegt. Die Pfeile waren nach diesen Quellen auf 3 Pfeile vor dem Bogen begrenzt.
Die Bogenzugtechnik, die in der Schule vermittelt wird, hat auch hier ihren Ursprung in historischen Bildern aus den letzten 2500 Jahren.